Eine aggressive, ältere Frau mit Kopftuch und Besen schimpft am Zaun mit dem Nachbar.

Wenn der Nachbarschaftsstreit vor Gericht landet

Sehr oft sind Nachbarschaftsstreitigkeiten die Folge von Verhalten der Nachbarn. Es können mehrere Schritte unternommen werden, um Konflikte zu lösen.


Die ersten Schritte bei einem Nachbarschaftsstreit

Bei Streitigkeiten mit Nachbarn sollte auf jeden Fall eine friedliche Beilegung angestrebt werden, bevor unverzüglich rechtliche Schritte eingeleitet werden. Im besten Fall sollten alle im Mehrfamilienhaus aufeinander Rücksicht nehmen. Wenn sich alle daran halten, kommt es nicht so schnell zu Streit zwischen Nachbarn. Eine einheitliche Hausordnung ist der erste Schritt zur Regelung des nachbarschaftlichen Zusammenlebens. Hier sind einige Dinge, die Sie tun können, wenn sich Ihre Nachbarn nicht an die Regeln halten oder das Zusammenleben im Haus absichtlich stören.

Was ist überhaupt rechtens?

Zunächst sollte geprüft werden, ob es sich wirklich um eine Fehlfunktion handelt. Es kann hilfreich sein, die Wohnordnung und Informationen der Gemeinde oder der Stadtverwaltung zu überprüfen. Im vorangegangenen Kapitel haben wir auch einen Überblick über die wichtigsten Streitpunkte gegeben. Denn es ist möglich, dass das Verhalten des Nachbarn erlaubt ist und Sie es nur nicht wissen.

Eine Unterhaltung kann helfen

Ein junges Paar starrt und klopft mit einem Besen an die Decke und schreit wegen lauter Nachbarn.Nachbarn sind sich ihres Verhaltens möglicherweise nicht bewusst. Für ihn mag die Musik nicht zu laut sein und er weiß nicht, wie gut er sie durch eine Wand hören kann. Sie sollten also unbedingt private Gespräche suchen. Beispielsweise können Nachbarn nachsichtig sein und es vermeiden, laute Musik zu spielen oder Kopfhörer zu tragen, wenn sie wissen, dass dies Sie stören wird. Auch im persönlichen Kontakt ist es wichtig, höflich und respektvoll miteinander umzugehen.

Ihre beste Chance besteht darin, ein freundliches Plädoyer zu machen, anstatt Ihren Nachbarn sofort mit Vorwürfen und Schuldzuweisungen zu konfrontieren.

Außerdem sollte die Beschreibung des Problems so wahrheitsgemäß wie möglich sein.

Das Ordnungsamt oder die Polizei

Bei störendem Verhalten eines Nachbarn kommt dem Betroffenen vielleicht sofort die Idee, die Polizei zu rufen oder die Polizei zu rufen. Dies sollte jedoch kein Spontankauf sein, sondern gut überlegt sein. Infolgedessen können Streitigkeiten nicht beigelegt werden und verschärfen stattdessen die Spannungen zwischen den beiden Seiten. ? Aber wenn es sich um einen akuten Fall handelt, ist das durchaus möglich. Zum Beispiel, wenn sich ein Nachbar dem Betroffenen gegenüber unerträglich verhält, sich weigert, mit ihm zu sprechen, oder gar nicht auf Anrufe oder Türklingeln reagiert.

Wenn nur noch ein Anwalt helfen kann

Wenn keine der oben genannten Möglichkeiten zum Erfolg führt, kann ein mit der Materie vertrauter Anwalt bei diesem letzten Schritt helfen. Das kann zum Beispiel ein Fachanwalt für Mietrecht sein. Er kann den nächstbesten Schritt einschätzen, um bei einem Nachbarschaftsstreit vorzugehen. Ein Anwalt kann dann eine Klage einreichen. Manchmal können Streitigkeiten nur vor Gericht gelöst werden. Ebenso kann das Einreichen einer Klage vorherige Schlichtungsversuche erfordern. Für den Fall, dass der Gegenpart Berufung der Klage einlegt oder Unwahrheiten in Umlauf bringt, kann eine Revision im Strafrecht eingereicht werden.

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